Reisebericht und Medicamp 2011

Heute steht eine Wanderung um einen kleinen heiligen See und einem anschließenden Besuch bei den Panamik Heilquellen auf dem Programm.

Nach unserem `Packed Lunch` Pappkarton mit Brot, Ei und Kartoffel geht die Fahrt weiter.

Nach dem Frühstück Aufbruch ins Nubra Tal. Unser Weg führt uns von Leh über den höchsten befahrbaren Pass der Welt, Khardung La, 5.680 m. Hier ist natürlich ein Fotostopp mit Teepause angesagt.

Diskit: eins der ältesten und sehenswertesten Klöster im Nubra Tal.

Ebenfalls am Kloster Diskit die 25 m hohe Statue von Buddha Maitrea. Der als Buddha der Zukunft gilt.

Abends übernachten wir in einem für das Nubra Tal typischen Zeltcamp.

Margareta (ehemalige Psychologin und Krankenschwester), die in Ladakh Urlaub machte, hat sich spontan entschlossen bei unserem Projekt ehrenamtlich mitzuhelfen, als sie davon erfuhr. Sie sorgt für eine reibungslose Anmeldung und Aufnahme der Patienten.

Kay Ehrbar als erfahrener Akupunkteur und Mitorganisator des Medicamps bei der Arbeit. Er leitet die Tibet Initiative in Darmstadt.

Dr. Christian Hackbarth bei der Diagnose unterstützt von Andrea Beyer und Anja Klanck.

Dr. Olliver Ebner mit Frau Nicole beim Zähne ziehen. Unterstützt von Amchi Tashi, der schon beim Medicamp 2010 eine wertvolle Hilfe war. Wir freuen uns das er auch in diesem Jahr wieder dabei ist.

Vielen Dank an unser tolles Team für die wertvolle Arbeit und großartige Motivation ohne die das Medicamp nicht zu stande gekommen wäre.

Medicamp

Heute kam Dr. Olliver Ebner mit seiner Frau Nicole in Leh an, die unser Team als Zahnarzt und Assistentin verstärken.

Morgen Vormittag werden beide zu unserem Camp in Skurbuchan gebracht. Wo der Zahnarzt schon sehnsüchtig erwartet wird.

Studienreisegruppe

Heute war wieder ein ereignisreicher Tag. Wir besuchten die Klosteranlagen von Basgo, Likir und Spituk. Bei der Besichtigung des Klosters von Spituk ergab es sich völlig unvorhergesehen das wir den jungen (sechs Jahre) Bakula Rinpoche, eine der höchsten spirituellen Reinkarnationen Ladakhs, treffen konnten. Kurz vor seinem Mittagsschlaf empfing er uns mit Katak (tibetischer Segnungsschal) und einem fröhlichen Lächeln.

Während unserer heutigen Fahrt waren wir mal wieder fasziniert von der grandiosen Bergwelt des Himalaja. Ein strahlend blauer Himmel und ein wechselndes Farbenspiel der Berge und klare Gebirgsbäche die in den Indus münden.

Wir sind gespannt was uns in den nächsten Tagen alles erwartet.

Mit dem Aufbau der Station beginnt der Tag. Schnell spricht es sich im ganzen Dorf herum das deutsche Ärzte da sind. Die Patienten lassen nicht lange auf sich warten und die Schlange wird immer länger. Wir veruschen das Ganze so gut wie möglich zu organisieren und es geht los mit den Behandlungen.

Dabei stellt sich heraus das sehr viele Patienten Augenprobleme haben. Leider ist kein Augenarzt in unserem Team. Wenn sie als Augenarzt interesse haben im nächsten Jahr mit dabei zu sein kontaktieren sie uns bitte.

Das Camp ist gut organisiert und heute trennt sich die Studienreisegruppe vom Medicampteam. Die Trennung fällt uns schwer aber es gibt viele neue Dinge zu entdecken.

Wir berichten natürlich weiter von beiden Gruppen.

Viele Grüße Frank und Barbara

Heute geht es endlich los. Der lang ersehnte Aufbruch nach Skurbuchan. Helfer und Mediteam treffen sich am Morgen vorm Hotel. Der Bus mit den Medikamenten und Ausrüstung ist gepackt und unsere drei Jeeps sind fertig zur Abfahrt. Auf dem Weg besuchen wir die alte Klosteranlage von Alchi, die heute als Museum dient.

Wir sind alle mit der Höhe, die Hauptstadt von Ladakh, Leh liegt auf 3.500 m gut zurecht gekommen und es kann losgehen. Wir besuchten drei Klöster (Shey, Hemis und Thiksey). Danach ging es weiter zu Belehrungen von Drugpa Rinpoche.

Danach ging es weiter zur Lamdon School um Geld, an den Direktor Herrn Eshey zu überbringen. Die World Human Foundation unterstützt hier seit Jahren die Ausbildung von Kindern mit Patenschaften.

Ankunft in Leh am 25.08.2011. Wir sind alle ziemlich kaputt aber froh gesund angekommen zu sein.

Unser Medicalteam: Dr. Christian Hackbarth, Andrea Beyer, Anja Klanck

Bald ist es so weit die World Human Foundation fliegt mit zwei Ärzten nach Ladakh in die Haupstadt Leh. Von dort aus geht es rund 120 km nordwestlich in die Hanu-Region um dort ein Medicamp einzurichten. Schon im letzten Jahr haben wir hier erfolgreich, nach der großen Flutkatastrophe, Hilfe leisten können. Wir treffen dort auch die tibetischen Ärzte: Amchi Tashi und Amchi Sönam wieder, die schon im letzten Jahr erfolgreich im Camp involviert waren.

Am Mittwoch den 24.08. geht es los von Frankfurt nach Ladakh. Wir sind alle schon ganz gespannt und freuen uns auf die vor uns liegenden Tage. Von dort melden wir uns wann immer es geht und schildern euch unsere Impressionen.

Frank und Barbara – World Human Foundation e.V.